Dot — so nennen sich die Design-Punkte aus der Glaswerkstatt von Cornelius Rèer. „DOTs“ sind doppelwandige Schalen mit einem Punkt. Sie gehören auf den Tisch oder als Skulptur an die Wand gehängt. Sie wurden mit dem Ehrenpreis der Danner Stiftung ausgezeichnet. Jeder Dot ist ein Unikat. Jede Farbe einzigartig. Datiert und signiert.
… ist, was es ist und eben auch ein steinförmiges Gefäß, das seinen Inhalt hütet wie eine Auster ihre Perle. Durch die leichte Verformung im Brand ist jedes Gefäß ein Unikat und auf geheimnisvolle Weise macht der unregelmäßig verlaufende Spalt zwischen der Unterschale und dem Deckel auf ein kostbares Inneres aufmerksam. Die Wertigkeit der Materialien sowie die besonders edle Ausfertigung in der traditionellen Manufaktur verleihen dem Gefäß seinen unverwechselbaren Charakter, der weit mehr ist als die pure Form. Sieben individuelle Formen schließen die Serie zu einem Kreis.
ö – eine Serie aus sieben unterschiedlich großen Gefäßen, aus weißem Biskuitporzellan mit Innendekor aus Gold.
Das fragil anmutende Sitzobjekt Kluwen aus vernieteten Holzringen in dunkler Eiche natur, innen Esche, überrascht durch seine Stabilität und Bequemlichkeit. Eine regelrechte Sitzskulptur. Die besondere Ästhetik von Holz wird mit dem Kluwen unverwechselbar in Szene gesetzt. Die individuelle Struktur der formverleimten Ringe kreiert ein gestalterisch ausdrucksstarkes Sitzobjekt in der schlichten Grundform eines Balls, dessen Innen- und Außenraum durch den feinen Farbkontrast von dunkel geräucherter Eiche zu heller Esche markant hervorgehoben wird. Kluwen vereint pure Ästhetik und Funktion. Maße: Ø 57 cm
Das Oloid ist eine Entdeckung von Paul Schatz (1898 – 1979). Er hat dieses Objekt aus dem „Umstülpbaren Würfel“ — ebenfalls eine seiner Erfindungen — abgeleitet. Der „Umstülpbare Würfel“ zeichnet faszinierende Formen während seiner Inversionsbewegungen, woraus sich der harmonische Kurvenverlauf des Oloids ergibt. Wenn das Oloid auf einer ebenen, leicht geneigten Fläche herabrollt, kann man dabei einen mäanderartigen, dreidimensionalen Bewegungsablauf beobachten. Durch diesen besonderen Rhythmus eignet sich das Oloid hervorragend für viele technische Anwendungen. Abgelöst von seinen technischen Funktionen weist das Oloid darüber hinaus eine hohe skulpturale Qualität auf.
Alt trifft Neu, alten Porzellandeckeln wird nochmal zu Ehren geholfen. Upcycling statt wegwerfen. Für einzelne alte Porzellandeckel werden individuelle Glasobjekte hergestellt. Die Formen reichen von kleinen Schmuckdosen bis hin zu großen Schüsseln und Vasen. Vom Deckel inspiriert erhält jedes Stück seine ganz einzigartige Form und Farbe. Jedes Stück wird mundgeblasen und von Hand geformt und der Rand nach einer alten Technik umgefaltet. Jede Dose ist ein Unikat. Charakteristische Fertigungsspuren im Glas zeugen von der traditionellen Herstellung mundgeblasenen Glases.
Karina Wendt steht für modernes Glasdesign. Ihre Entwürfe sprechen eine klare Formsprache die von zarten Farben unterstützt werden. Nachdem Industriedesign Studium an der Kunsthochschule Halle Burg Giebichenstein, arbeitet sie seit Anfang 2014 als Glasdesignerin.